Meine Schwester und ich verabredeten uns via WhatsApp für einen Samstagsspaziergang mit Café-Besuch. Die Ecke um den Goldbekplatz und das Grindelviertel standen zur Auswahl. Grindel kam mir vor unserem Austausch auch schon in den Sinn, somit stand der Stadtteil fix fest. Ob wohl Instagram mitgehört hat? Nur wenige Minuten später spülte mir die App die Zuckerschnute am Grindelberg in meinen Feed. Klingt gut, schaut gut aus. Los ging´s.

Nach kurzer Verwirrung, wo eigentlich die Grindelallee endet und der Grindelberg beginnt, kamen wir nach einem etwas längerem Fußweg vom Abaton. Das Café Zuckerschnute ist am Grindelberg 75 gegenüber der Grindelhochhäuser zu finden.
Freundliches, minimalistisches, stilvolles Ambiente, sehr herzlicher Service sowie der etwas begrenzte Platz sorgen für eine nachbarschaftliche Atmosphäre. Der Eingangsbereich ist quasi auch gleichzeitig mit nur wenigen Plätzen der Café-Bereich. Nur gut, dass es die köstlichen Kuchen und die Torten auch to-go gibt. Sowohl die Mandeltorte (glutenfrei) als auch die Oreo-Keks-Torte (vegan) waren köstlich. Zur Auswahl stehen für Kaffeespezialitäten regional bezogene Milch und Hafermilch. Der Kaffee kommt von Black Delight – in Eimsbüttel ist hier kaum etwas anderes zu erwarten – und war solide zu bereitet.

Perspektivisch soll es zudem Catering-Optionen geben und die Räumlichkeiten gemietet werden können. Ich finde es äußerst mutig, in den Zeiten diverser Schließungen in der Gastronomie ein neues Café zu eröffnen und wünsche Euch viel Erfolg. Wir sehen uns gewiss mal wieder auf der „anderen“ Seite der Alster im Café Zuckerschnute am Grindelberg in Hamburg Eimsbüttel.
Du kennst ein Café, welches neu eröffnet wurde, oder kennst eine Rösterei, die ich unbedingt testen sollte, schreib mir eine Nachricht.